Der 6. literarische Wandertag
Letzten Sonntag fand der 6. literarischen Wandertag statt, diesmal in der Ohligser Heide bei Solingen, organisiert von Kay Ganahl vom Freien Deutschen Autorenverband (FDA). Das Wetter spielte mit und so waren auch viele Gäste dabei, vielleicht auch um dem Corona Alltag ein wenig zu entfliehen. Musiker Michael Völkel spielte mittelalterliches und sang dazu Balladen. Autoren der Solinger Autorenrunde und einige Gäste aus der Region lasen aus ihren Werken. Es tat gut, noch mal rauszukommen und vor einem Publikum etwas darzubieten. Seit mein neuer Roman über die Kinderlandverschickung ERZWUNGENE WEGE im April 2020 herauskam, war dies erst die zweite Gelegenheit, daraus vorzulesen.
Skoutz Award Finale
Mein biografischer Roman VATERLAND, WO BIST DU? steht im Finale für den Skoutz Award. Letztes Wochenende ging die Wahl zu Ende. Wer von den vier Finalisten in der Kategorie History gewinnt, steht noch nicht fest. Was feststeht, ist, dass ich unglaublich stolz auf diese Auszeichnung bin. Normalerweise wäre ich jetzt auf der Frankfurter Buchmesse, wo die Gewinner bei einer feierlichen Veranstaltung verkündet würden. Aber das fällt natürlich aus. Stattdessen wird es eine virtuelle Verkündung geben. Auch wenn ich diesen letzten Schritt nicht schaffe, freue ich mich sehr über den ‚Silber’ Skoutz.
Der neue Roman IMMER DER FREMDLING ist da!
Nächste Woche ist es soweit – mein neuer Zeitreise-Roman IMMER DER FREMDLING: DIE RACHE DES GRAFEN ist fertig. Lassen Sie sich in die Welt des Mittelalters entführen, um genau zu sein, auf die Burg Hanstein in Thüringen. Dort lebte im späten 15. Jahrhundert ein toller Ritter. Aber das ist ja nur ein winziger Teil der Geschichte.
»… eine unterhaltsame und rasante Lektüre, die garantiert, dass jeder junge Leser / Spieler den Wunsch hat, in einer fernen Zeit ein Held zu sein.« –Historical Novel Society
Um was es geht…
Wie funktioniert das ultimative Computerspiel … wenn man die Regeln nicht kennt?
Wenn es ums Gaming geht, traut sich Max Anderson so einiges zu. Nur tappt er diesmal in eine Falle, ein experimentelles Geschichtsspiel, das Max in die Vergangenheit verbannt. Überleben ist möglich, aber nicht garantiert. Um heimkehren zu können, muss er die Regeln des Spiels herausfinden und die Missionen erfüllen — wenn er lange genug überlebt — zu scheitern bedeutet für immer in der Vergangenheit verloren zu sein.
Jetzt sitzt Max im mittelalterlichen Thüringen fest, unvorbereitet und ahnungslos. Es ist das Jahr 1471 und er merkt bald, dass man als Fremdling schnell seinen Kopf verliert. Vor allem nachdem er eine hübsche Magd von einer tödlichen Infektion heilt und dadurch den teuflischen Möchtegern Grafen Ott provoziert. Übernacht landet er in einem Hornissennest sich befehdender Adeliger, die vor nichts haltmachen, den verdächtigen Fremdling in ihrer Mitte zu zerstören.