Endlich ist es soweit, der neue Roman über die mehr als zwanzig Millionen Zwangsarbeiter, die während des Dritten Reichs in Deutschland verslavt wurden, ist veröffentlicht. Die ersten Bewertungen aus der Leserschaft sind gut, d.h. ich bin zufrieden. Hier ist auch endlich das Cover, das die beiden Protagonisten und ihre verzwickten Situationen wunderbar aufgreift.
Hier ein Ausschnitt der Rezension von Readers‘ Favorite:
„Annette Oppenlanders akribische Recherche ist offensichtlich, denn sie lässt die historische Kulisse mit reichhaltigen Details lebendig werden, von den bedrückenden Bedingungen in den Kohlebergwerken bis hin zur Verwüstung durch die Bombenangriffe der Alliierten. Ihre Fähigkeit, historische Genauigkeit mit fesselnder Erzählkunst zu verbinden, macht Coal Dreams zu einer lehrreichen und emotionalen Lektüre. Der Epilog und der Kommentar der Autorin ergänzen die Erzählung, liefern historischen Kontext und ehren das Andenken der Millionen Menschen, die als Zwangsarbeiter leiden mussten. Die Einbeziehung von Maries Tochter Elsa und ihre spätere Entdeckung ihrer wahren Herkunft unterstreichen die Auswirkungen auf mehrere Generationen und zeigen, wie die Narben des Krieges durch die Zeit wirken. „Coal Dreams“ ist eine Hommage an diejenigen, die in dieser schrecklichen Zeit der Geschichte gelitten haben. Dieser Roman ist eindringlich und hoffnungsvoll und erinnert die Leser daran, wie wichtig es ist, die Geschichte nicht zu vergessen, damit sich solche Gräueltaten nie wiederholen. Ein Muss für Fans historischer Romane und alle, die ein tieferes Verständnis für das Leben der Zivilbevölkerung während des Zweiten Weltkriegs suchen.“
Was kommt als Nächstes?
Ja, das ist immer die Frage. Wenn ein Werk fertig ist, meldet sich direkt mein Kopf und fragt, wie es denn weitergeht, manchmal fragen Leser. Diesen Sommer dauert es allerdings etwas länger, bis ich mit dem nächsten Projekt beginne. Nicht, weil mir die Ideen ausgehen, im Kopf habe ich schon das grundsätzliche Plot und das Thema. Es gibt so viel anderes zu tun, u.a. die Vorbereitung für Hochzeit meines Sohnes, meine Imkerei – dazu gleich noch mehr – reife Früchte, die eingemacht werden wollen, Gartenarbeit, ein paar Reisen und der Einzug meines Sohnes und seiner Familie bei uns.
Mein neues Hobby
So neu ist es gar nicht, denn bereits im Februar 2024 begann ich mit dem Imkerkurs hier in Ahaus. Im Juni gab es dann zwei kleine Ableger, ein Bienenvölkchen, das ich über den Sommer, Herbst und Winter pflegte. Im Frühjahr gingen die Königinnen richtig an die Arbeit und die Völkchen wurden zu Völkern, die fleißig Honig sammelten. Ende Mai erfolgte die erste kleine Ernte mit etwa 20 kg Honig. An diesem Wochenende kommt die zweite Ernte, die größer ausfallen wird.
Die Bienen begeistern und überraschen mich fast täglich, immer wieder habe ich Fragen für meinen Imkerpaten und unseren Verein. Ich lese und schaue Videos, denn die Imkerei ist komplex und ich merke immer wieder, wie wenig ich weiß.